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Beratung, Planung
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Praktisch hoch fünf

Buderus hat den Hydraulik-Systembaukasten Logaflow HSM plus um eine Frischwasserstation erweitert – fünf Baugrößen stehen zur Wahl

Wer als Fachhandwerker konventionelle, bivalente oder multivalente Systeme für Mittel- und Großanlagen schnell hydraulisch umsetzen will, nutzt dafür den Hydraulik-Systembaukasten Logaflow HSM plus von Buderus. Jetzt gibt es das Energie- und Speichermanagement des Systemexperten auch mit Frischwasserstation – optimal zur Kombination mit Wärmepumpen. Das spart noch mehr Zeit bei der Installation. Buderus zeigt die Frischwasserstation Logaflow HSM plus WW/WWE auf der ISH 2023.

Zapfleistung mit bis zu 290 l/min

Fachhandwerker können bei der Frischwasserstation zwischen einem kupfergelöteten Wärmetauscher (WW) und einem Voll-Edelstahl-Wärmetauscher (WWE) wählen. Außerdem stehen fünf Baugrößen zur Verfügung. Die Frischwasserstation bietet eine hohe Zapfleistung bei niedrigen Pufferspeichertemperaturen: 45 bis 240 l/min bei 65 °C Puffertemperatur und 60 °C Auslauftemperatur beziehungsweise bis zu 290 l/min bei 70/60 °C. Ist eine höhere Zapfleistung gewünscht, lassen sich mehrere Module parallelschalten. Weil Durchgangsventil und Pumpe kombiniert angesteuert werden, kann die gewünschte Auslauftemperatur sehr schnell und exakt geregelt werden, insbesondere bei geringen Zapfraten. Eine Zirkulationspumpe ist integriert.

Ebenfalls enthalten ist ein Controller mit Modbus-Schnittstelle: Anlagenbetreiber können die Frischwasserstation Logaflow HSM plus WW/WWE so über das Regelsystem Logamatic 5000 optimal ins Heizsystem oder in eine Gebäudeleittechnik einbinden. Alternativ ist auch ein autarker Betrieb möglich.

Puffermanagement inklusive

Optional ist eine Vorregelfunktion als Verkalkungsschutz bei hohen Heizwassertemperaturen realisierbar. Praktisch: Auch ein Puffermanagement mit drei Fühlern ist integriert – darüber lässt sich die Pufferspeicherbeladung anfordern und die Puffertemperatur überwachen. Zudem ist eine Wärmeanforderung für bis zu zwei Temperaturebenen möglich, beispielsweise eine Niedertemperaturebene für die Wärmepumpe und eine Hochtemperaturebene für elektrische oder konventionelle Nachheizung. Darüber hinaus können Fachhandwerker bei Bedarf auch eine temperatursensible Rücklaufeinspeisung umsetzen – das bietet sich für eine optimale Temperatureinschichtung im Pufferspeicher an, um regenerative Wärmeerzeuger effizient ins Heizsystem einzubinden.

Module komfortabel kombinierbar

Mit dem Hydraulik-Systembaukasten Logaflow HSM plus ermöglicht der Systemexperte Buderus eine zeitsparende Installation selbst komplexer Hydrauliken. Fachhandwerker können dazu auf unterschiedliche Heizkreismodule zurückgreifen, etwa zur Beladung eines Puffer- oder Trinkwasserspeichers oder zur Wärmeversorgung eines gemischten und ungemischten Heizkreises. Selbst Funktionserweiterungen sind dank Baukastenprinzip schnell und ohne Aufwand realisierbar – beispielsweise ein Wärmequellen-Bypass, um den Spitzenlast-Heizkessel zu umgehen oder mit einem Modul, um die Wärmeversorgung ausschließlich über einen Pufferspeicher zu realisieren. Wer das Energie- und Speichermanagement von Heizsystemen dabei noch übersichtlicher haben will, erhält Logaflow HSM plus optional auch mit einem zehn Zoll großen Touch-Display für den Modul-Schaltschrank.

Quelle: BUDERUS